Vielen Dank für die Unterstützung in 2019, mit der wir Menschen und Projekte erfolgreich unterstützen konnten!
Gerade haben wir einen Abstammungsnachweis finanziert. Ein jemenitischer Flüchtling versucht, seine Familie aus dem Ausland nachkommen zu lassen. Alle miteinander haben keine ausreichenden Papiere aus dem Bürgerkriegsland mitbringen können. In diesem Jahr wurde bekannt, dass hingegen der Nachweis erbracht werden konnte, dass im Jemen Munition der Firma Rheinmetall verschossen wird. Die Munition wird in Trittau im Kreis Stormarn hergestellt. Darüber regen sich leider zu wenig Menschen auf. Auch darüber, dass die Rahmenbedingungen für die Unterstützung von Geflüchteten nicht einfacher geworden sind. Es war ein kleiner, aber lauter Protestkreis, mit dem wir im Dezember vor der Innenministerkonferenz protestiert haben. Umso mehr sagen wir Danke an alle, die dabeigeblieben sind, Danke an alle, die die Flüchtlingsarbeit finanziell unterstützen!
- Schwerpunkt der Förderung waren in diesem Jahr Abstammungsgutachten, die nötig sind, um Familienzusammenführungen beantragen zu können, die aber von keiner Stelle finanziert werden.
- Auch in diesem Jahr konnten Interkulturelle Konzerte bzw. Veranstaltungen mit Hilfe der Förderung umgesetzt werden. Das ist wichtige Öffentlichkeitsarbeit.
- Die Erinnerung an den Brandanschlag auf die Flüchtlingsunterkunft in der Lübecker Hafenstraße vor 23 Jahren wurde unterstützt.
- Die Verfahrensberatung des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein wurde ebenfalls finanziell unterstützt.
Wir sagen allen Spenderinnen und Spendern DANKE für Eure Hilfe!
Auch in 2020 wollen wir interkulturelle Begegnungsangebote und in Einzelfällen Menschen unterstützen, denen in dringenden Notlagen Geld für rechtliche Schritte oder medizinische Gutachten fehlt. Und wir möchten die Projekte des Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. weiter fördern.
Wir freuen uns dabei über jede Form der Unterstützung!
Mit solidarischen Grüßen
der Vorstand des FÖRDErverein Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V.